Viprotron Viprotron

Grün vorangehen.

Nachhaltigkeit ist eines der großen, unverzichtbaren Themen unserer Zeit – in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht. Ressourcenschonung, Klima- und Umweltfreundlichkeit und Recycling von Materialien sind dabei wichtige Aspekte. 
 
Glas trägt all diesen Aspekten Rechnung. Es wird fast ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen hergestellt, die in der Natur in ausreichender Menge vorkommen und weitgehend regional abgebaut werden können. Ein Gewinn für die Umwelt und das Klima. Glas als umweltfreundlicher Werkstoff kann helfen, Energie zu gewinnen oder zu vermeiden. Allerdings erfordert die Herstellung von Glas auch einen erheblichen Energieaufwand und sollte daher nicht unnötig verschwendet werden.

Wussten Sie schon? Die Glasindustrie liegt auf Platz 4 der energieintensivsten Branchen in Deutschland (www.destatis.de).

Glas ist zu 100 % recycelbar und kann ohne Qualitätsverlust unendlich oft wiederverwendet werden. Es kann beliebig oft in den Schmelzprozess zurückgeführt und zu neuen Produkten verarbeitet werden. Das Glasrecycling funktioniert also in einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft.
 
Recyceltes Glas schmilzt bei niedrigeren Temperaturen als Rohstoffe, die für die Glasherstellung benötigt werden. Durch die Zugabe von Altglasscherben wird der Energiebedarf gesenkt. Das Einschmelzen von Altglas schont somit das Klima und spart Rohstoffe wie Quarzsand, Soda und Kalk. Allerdings hängt der Einsatz von Altglas von den produktionsspezifischen Qualitätsanforderungen an die Reinheit der Scherben ab.

Scheiben, die mit Wärmedämm- oder Schutzbeschichtungen versehen oder mit keramischen Farben bedruckt sind oder als laminierte Verbünde auftreten, sind nicht ohne Weiteres zum Recycling geeignet. Sie müssen zuvor von entsprechenden Unternehmen aufbereitet werden. Im besten Fall werden also Scherben verwendet, die als Ausschuss in der eigenen Produktion anfallen. Bevor eine energieintensive Weiterverarbeitung stattfindet.  
 
Und das nicht nur aus Kostengründen, sondern auch aus Gründen des Umweltschutzes. Jedes Material, das eingespart wird, wirkt sich positiv auf den CO2-Ausstoß aus – egal, ob es sich um ein Glasprodukt, die Rohstoffe selbst, Farbe im Siebdruck oder Veredelungsprozesse in der Weiterverarbeitung handelt. Insofern haben die Flachglasunternehmen ein zunehmendes Interesse daran, freiwillig effizienter und damit wirtschaftlicher zu arbeiten. Das Thema hat sich für viele Verbraucher:innen zu einem wichtigen Kaufkriterium entwickelt. Die direkte Messung des Carbon Footprint wird zunehmend zu einem KPI und einer Unternehmenshaltung.

Sie wollen effizienter produzieren?
Viprotron-Scanner helfen auf mehreren Wegen, Ressourcen zu schonen. Einerseits kann die Ausschussrate der Produkte gesenkt werden, da die Scanner Fehler bereits vor dem Schneiden, während des Produktionsprozesses oder am Ende des Produktionsprozesses detektieren. Fehlerhafte Scheiben werden gereinigt, nachgebessert oder zum Recyclen aussortiert. 
 
Andererseits werden Materialien, die für weitere Produktionsprozesse verwendet werden (Lamifolien, Abstandhalter, Keramik-Farbe etc.), vollständig eingespart. Auch eine umfassende Automatisierung und eine ständige Optimierung der Prozesse werden durch die Scanner ermöglicht.

Einsparung auf allen Ebenen
Carlton Glass in Singapur musste 3–4 Mal pro Monat ihren Ofen komplett runterfahren und reinigen, weil defekte Scheiben darin explodierten. Während der Reinigung stand die Produktion still, danach musste der Ofen unter hohem Energieaufwand neu gestartet werden. Abgesehen von einem monetären Verlust von bis zu 30.000 EU pro Ausfall, war die Wertschöpfungskette dahin und die Energieverschwendung untragbar. 
 
Kantenverletzungen und kleine Blasen, die im Ofen zu Explosionen führen (Thermal Shock), können schon mit dem „kleinsten“ Viprotron Scanner detektiert und defekte Scheiben ausgeschlossen werden. Für Carlton Glass bedeutete der ECO Scanner einen Gewinn an 200 Arbeitsstunden pro Monat, die zuvor zum Reinigen aufgebracht wurden. Und eine deutliche Verbesserung ihres ökologischen Fußabdrucks.

Erfahren Sie hier mehr über unsere Haltung!

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