Glasknappheit in der Branche: Wird das Basisglas knapp? Was heißt das für Fensterbauer und ISO-Hersteller?

Die Glasknappheit trifft die Branche mit voller Wucht. Der deutsche Flachglasmarkt verzeichnete 2024 einen Rückgang, doch jetzt fehlt es an Basisglas – die Nachfrage zieht an, die Versorgungslage bleibt angespannt. Für Fensterbauer und Isolierglas-Hersteller stellt sich die Frage: Wie kann man unter diesen Bedingungen noch effizient produzieren?

Warum entsteht Glasknappheit? Die Ursachen im Überblick

Die aktuelle Glasknappheit ist kein kurzfristiges Phänomen – sie ist das Ergebnis mehrerer Entwicklungen:

  • Glasknappheit durch reduzierte Produktion: Nach einer längeren Marktflaute wurden viele Floatglas-Linien stillgelegt oder auf andere Glastypen wie Autoglas umgestellt – das verknappt das verfügbare Basisglas.

  • Glasknappheit durch begrenzte Produktionskapazitäten: Die vorhandenen Anlagen lassen sich nicht kurzfristig hochfahren – Engpässe in der Glasversorgung bleiben bestehen.

  • Glasknappheit trotz steigender Nachfrage: Die Bau- und Renovierungsbranche zieht wieder an, doch die Glasindustrie kann nicht im gleichen Tempo liefern.

  • Glasknappheit mit Folgen für die gesamte Branche: Die Rohstoffknappheit trifft die gesamte Wertschöpfungskette – von Glasherstellern über Verarbeiter bis hin zu Fensterbauern.

Glasknappheit: Was sie für Fensterbauer und ISO-Hersteller bedeutet

Für Hersteller und Verarbeiter von Flachglas bedeutet die Glasknappheit eine extreme Herausforderung. Verzögerungen bei der Rohglaslieferung stören die Produktion, Ausschuss ist plötzlich nicht mehr "einkalkulierbar", sondern geschäftskritisch. Wer keine effektiven Lösungen implementiert, riskiert Verluste und verpasste Aufträge.

Glasknappheit meistern: Glasproduktion optimieren mit smarter Technik

Glasknappheit ausgleichen mit intelligenter Rohglasprüfung: Im Kampf gegen die Glasknappheit zählt jeder Quadratmeter Rohglas. Der Jumbo Controller von Viprotron ist genau darauf ausgelegt: Er erkennt bereits im Rohglas typische Defekte wie Einschlüsse , Blasen, Kratzer und kann diese an die gängigen ERP-/PPS-System melden. So kann das Rohglas so effizient genutzt werden, trotz diesen Defekten – natürlich nur wenn man sie rechtzeitig erkennt.

Diese Daten helfen, trotz Glasknappheit das Material optimal einzuplanen und Ausschuss zu minimieren. So wird jede Glasscheibe zum wertvollen Baustein für termintreue Produktion. Hier können Sie mehr über Jumbo Controller erfahren.

Defect Optimizer: Fehler umschneiden und Glasknappheit abfedern

Die beste Reaktion auf die Glasknappheit: präzise planen. Die Defect Optimizer Software von A+W z. Bsp. nimmt die vom Scanner erkannten Defekte auf und erstellt automatisch Schneidpläne, die genau diese Stellen umgehen. Durch die Anbindung an ERP- und PPS-Systeme lässt sich der gesamte Produktionsprozess auch bei Glasknappheit hochgradig effizient steuern. Das Ergebnis:

  • Mehr Ausbeute pro Tafel,

  • Weniger Ausschuss trotz Qualitätsmängeln,

  • Maximale Nutzung in Zeiten der Glasknappheit.

  • Digitale Lösungen helfen, die Glasknappheit zu überbrücken

Wer den gesamten Fertigungsprozess von Anfang bis Ende digitalisiert, schafft die Voraussetzung, auch unter Glasknappheit zuverlässig zu produzieren. Die Kombination aus Scannertechnologie und intelligenter Software bringt Transparenz, Flexibilität und Effizienz – genau das, was jetzt gebraucht wird.

Fazit: Glasknappheit aktiv managen – statt passiv abwarten

Die Glasknappheit ist real – doch mit der richtigen Strategie bleibt Ihre Produktion stabil.

Was Sie jetzt tun können:

  • Jumbo Controller einsetzen, um Rohglas vollautomatisch auf Fehler zu prüfen

  • Defect Optimizer integrieren, um Defekte aktiv zu umgehen

  • Produktionsplanung vernetzen , um trotz Glasknappheit lieferfähig zu bleiben

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